Der Begriff „Holzschutz“ umfasst viele Bedeutungen. In den 70er Jahren eher mit dem Einbringen großer Mengen Bauchemie verbunden, steht er heute in der Tendenz für die Ausführung konstruktiver und materialgerechter Bauweisen, die weitestgehend auf den Einsatz von Chemie verzichten.
Da Holz aber ein natürlicher Baustoff ist, unterliegt er den Gesetzen eines Kreislaufes, der vom Baum im Wald über den zugeschnittenen und verarbeiteten Baustoff wieder im verrotteten Zustand zur Grundlage neuen Pflanzenwachstums führt.
Feuchtigkeit, Pilze und Insekten sind ebenso wie Bakterien für die Beibehaltung dieses Kreislaufes notwendig. Das mag in der freien Natur für Wohlwollen sorgen, tritt dieser Prozess aber sozusagen verfrüht bereits im Bauwerk ein, hält sich die Begeisterung des meist naturverbundenen Hausbesitzers in Grenzen.
Die Bekämpfung von holzzerstörenden Pilzen und Insekten im Gebäudebestand kann aus technischen und gesetzlichen Gründen meist nur mit massiven Maßnahmen und dem Einsatz von Chemie realisiert werden.
Untersuchung
Schadenbestimmung
Dokumentation
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